Christoph Stölzl |
Foto: privat |
Geboren 1944 in Westheim
bei Augsburg. Aufgewachsen in München. Humanistisches Gymnasium,
dann 1963–1970 Studium der Geschichte, Literaturwissenschaft und
Soziologie in München und Saarbrücken. Archivstudien in Wien
und Prag. Anfang 1970 Promotion zum Dr. Phil. mit einer Arbeit zur Geschichte
der österreichischen K.u.K.-Monarchie. 1970–73 Forschungsstipendiat
der Deutschen Forschungsgemeinschaft: Arbeiten zur Geschichte des Nationalismus
und zur jüdischen Geschichte. 1974–1976 Wissenschaftlicher
Mitarbeiter des Bayerischen Nationalmuseums; Ausstellungssekretär
des Projekts „Kurfürst Max Emanuel-Bayern und Europa um 1700“.
1977–1979 Wissenschaftlicher Assistent an der Universität München
und Leiter des Ausstellungsteams „Die zwanziger Jahre in München“
(1979). 1980–1987 Direktor des Münchner Stadtmuseums. Veranstalter
zahlreicher Wechselausstellungen zur Kunst- und Kulturgeschichte. 1987–1999
(Gründungs-)Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums in
Berlin. Wiederum zahlreiche große historische Ausstellungen in Berlin,
Hamburg, Augsburg, München, Dresden und Prag. Zusammen mit I.M. Pei
(New York) Planung des Neubaus des DHM hinter dem Berliner Zeughaus. Für
kurze Zeit Wechsel in die Publizistik: Ende 2000 bis April 2001 Feuilletonchef
und stellvertretender Chefredakteur der Welt. 2000–2001 Senator
für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Berlin. Seit 2001
Vizepräsident des Berliner Abgeordnetenhauses. Veröffentlichungen (Auswahl): Sa, 28.8, 12 Uhr, Markgrafentheater |
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