Nach langjähriger Tätigkeit als Redakteurin und Reporterin beim Südwestfunk Baden-Baden und beim ZDF, nach Arbeitsaufenthalten in Moskau und Brüssel, hat sich die Buch- und Drehbuchautorin seit 1998 in Köln niedergelassen. Ihr Roman „Emmas Glück“ wird zur Zeit ins Niederländische übersetzt und verfilmt, das mehrfach ausgezeichnete Kinderbuch „Sultan und Kotzbrocken“ demnächst in einer Hörspielfassung für den Südwestfunk Baden-Baden produziert. Die Geschichte vom Sultan, der es müde ist, sich täglich mit der Seilwinde auf einen immer höheren Kissenstapel hieven zu lassen – denn jede seiner Haremsdamen muss ihm ein Kissen nähen – und der deshalb beschließt, mit seinem Diener die Rollen zu tauschen, wird Claudia Schreiber auf dem Jungen Podium des Erlanger Poetenfests mit den Kindern lebendig werden lassen.
Auszeichnungen u.a.: Journalistenpreis Entwicklungspolitik des Bundespräsidenten für Buch und Regie der ZDF-Produktion „Logo in Togo“ (1989), Prix Jeunesse International in der Kategorie Information für Buch und Regie der ZDF-Produktion „Mich hat keiner gefragt“ (1990), Drehbuchförderung für Kinoprojekt „Emmas Glück“ der Bundesministerin für Kultur und Medien (2003), „TZ Rose“ (Februar 2004), „Sultan und Kotzbrocken“ unter den sieben besten Büchern für junge Leser, gewählt von der Jury von Focus und DeutschlandRadio (März und April 2004), Eule des Monats Mai (2004).

Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Moskau ist anders“, Claassen, München 1994
– „Der Auslandskorrespondent“, Roman, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1997
– „Emmas Glück“, Roman, Reclam, Leipzig 2003, Taschenbuch Goldmann, München, März 2005
– „Sultan und Kotzbrocken“, Ill. von Sybille Hein, Hanser, München 2004

Sa, 28.8., 14 Uhr, Schlossgarten