Adrian La Salvia


   

Geboren 1966 in Dresden. Studium der Romanistik, Germanistik und Philosophie. 1997 Promotion über den italienischen Lyriker Giacomo Leopardi. Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Romanistik der Universität Erlangen. Arbeiten zur italienischen und französischen Literatur, zur Text-Musik und bildenden Kunst. Leiter der Wolfenbütteler Übersetzergespräche. Herausgeber zeitgenössischer Künstlerpressendrucke und Übersetzungen (Dante, Foscolo, Leopardi, Eluard), u.a. in der Edition Dronte von Horst Hussel. Die im eigenen Verlag erschienene „Iconografia Leopardiana“ wird im Rahmen des 24. Erlanger Poetenfests im Wassersaal der Orangerie ausgestellt.
Auszeichnungen u.a.: Preis der Istituto Italiano di Cultura und des WDR (1986), Preis des Centro Nazionale di Studi Leopardiani (1994).

Zu „Iconografia Leopardiana“:
– Hinrich Hudde: „Das unendliche Gedicht(et). Über eine Mappe mit deutschen Texten und Grafiken zu Giacomo Leopardis Gedicht ‚L’Infinito’“, in: Olaf Kutzmutz, Peter Waterhouse (Hrsg.): „Halbe Sachen. Dokument der Wolfenbütteler Übersetzergespräche I-III“, Bundesakademie für kulturelle Bildung, Wolfenbüttel 2004, S. 209–215
– Benedikt Ledebur: „Ein Gedicht und seine Nachbilder. Zu Giacomo Leopardis ‘L’Infinito’ und einer ‘Iconografia Leopardiana’“, in: Theresia Prammer (Hrsg.): „Zwischen den Zeilen. Heft 23: Gehende Grenzen“, Urs Engeler Editor, Basel u.a. 2004, S. 80–133

Fr, 27.8., 9–18 Uhr, Markgrafentheater Bühnenhaus
Sa, 28.8., 16 Uhr, Orangerie