Tilmann Spengler


   

Geboren 1947 in Oberhausen. Studierte Sinologie, Soziologie und Geschichte in Heidelberg, 1972 Promotion in München. Sechs Jahre lang wissenschaftlicher Mitarbeiter von Carl Friedrich von Weizsäcker am Max-Planck-Institut in Starnberg, dann Forschungsaufenthalte in Peking. 1977 Herausgeber der ersten deutschen Anthologie der Schriften des englischen Sinologen Joseph Needham. Seit 1980 Mitherausgeber der von Hans Magnus Enzensberger gegründeten Zeitschrift „Kursbuch“. Neben den akademischen Arbeiten zunehmend journalistische Tätigkeiten. Reportagen, kulturpolitische Essays, Rezensionen für den Hörfunk, Die Zeit und Geo und literarische Veröffentlichungen. 1992 Feuilletonchef der Wochenzeitschrift „Die Woche“. Tilman Spengler lebt in Ambach am Starnberger See.
Auszeichnungen u.a.: Joseph-Roth-Preis für Publizistik, Klagenfurt (1986), Mainzer Stadtschreiber (1999).

  Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Lenins Hirn“, Roman, Rowohlt, Reinbek 1991, Berliner Taschenbuch Verlag, 2003
– „Chinesische Reisebilder“, Rowohlt, Reinbek 1996
– „Die Stirn, die Augen, der Mund“, Roman, Rowohlt, Reinbek 1999, Taschenbuch ebd. 2001
– „Moskau Berlin. Stereogramme“, Hrsg., Berlin Verlag 2001
– „Meine Gesellschaft. Kursbuch eines Unfertigen“, Berlin Verlag 2001, Berliner Taschenbuch Verlag, 2002
– „Das Glück wartet draußen vor der Stadt. Reportagen und Erzählungen aus China“, Berliner Taschenbuch Verlag, 2002
– „Zu Gast bei Wagner. Kunst, Kultur und Kulinarisches in der Villa Wahnfried“, zus. mit Daphne Wagner und Barbara Lutterbeck, Collection Rolf Heyne, München 2002
– „Mallorca. Von Schwarzen Schweinen und Madonnen“, mit zahlreichen Rezepten, Sanssouci, Zürich, September 2003
 

Termine:
– So, 31.8., 11.00 Uhr, Redoutensaal

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