Benjamin Lebert |
Mit zwölf Jahren begann er zu schreiben,
mit sechzehn veröffentlichte er seinen ersten Roman. Benjamin Lebert,
1982 in Freiburg im Breisgau geboren, sitzengeblieben, kein Abschluss,
kein Studium – aber in 33 Sprachen übersetzt. Alles begann
mit dem halb im Ernst, halb im Spaß gefassten Entschluss des Verlages
Kiepenheuer & Witsch, dem Kult-Buch „Der Fänger im Roggen“
ein aktuelles Pendant entgegenzusetzen. Unprätentiös der erste
Kontakt mit Benjamin Lebert, der später als jüngster Autor in
die Verlagsgeschichte eingehen sollte: „Bitte duzen Sie mich, ich
bin erst 15.“ Es war der Anfang einer Erfolgsgeschichte. „Crazy“,
Leberts autobiografischer Roman, der von den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens
erzählt, wurde im Jahr 2000 verfilmt und schaffte es sogar in den
literarischen Kanon mancher Schulklassen. Deutschlands Teenager fühlten
sich verstanden, hatten einen neuen Helden, ihre Eltern lasen mit, um
endlich einmal Einblick in das Seelenleben ihrer Kinder zu bekommen. |
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Veröffentlichungen: – „Crazy“, Roman, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1999, Hörbuch, DHV, München 1999 – „Die Geschichte vom kleinen Hund, der nicht bellen konnte“, mit Ursula Lebert, illustriert von Hildegard Müller, Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt a.M. 2000 – „Der Vogel ist ein Rabe“, Kiepenheuer & Witsch, Köln, September 2003, Hörbuch, DHV, München, September 2003 |
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Termin: |