Donata Elschenbroich


   

Studium der Literaturwissenschaften und Musik in München und London, Promotion 1977 in Bremen mit einer Arbeit zur Kulturgeschichte der Kindheit. Lebt in Frankfurt am Main. Arbeit am Deutschen Jugendinstitut auf dem Gebiet der international vergleichenden Kindheitsforschung, Publikationen insbesondere zu Kindheit und Erziehung in Japan. 1996 bis 1998 Geschäftsführung für die Expertenkommission des 10. Kinder- und Jugendberichts der Bundesregierung. Daneben Produktion mehrerer Filme zum Thema Bildung in frühen Jahren zusammen mit dem Dokumentarfilmer Otto Schweitzer.

 

  Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Jahrbuch der Kindheit“, Mithrsg., Beltz, Weinheim 1979-1992
– „Eine Ehe, zwei Kulturen. Bi-kulturelle Familien in der Bundesrepublik“, in: Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.): „Wie geht’s der Familie? Ein Handbuch“, Kösel, München 1988
– „Was für Kinder. Aufwachsen in Deutschland. Ein Handbuch“, Mithrsg., Kösel, München 1993
– „Anleitung zur Neugier. Grundlagen japanischer Erziehung“, Hrsg., Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1996
– „Vom Jahrhundert des Kindes in die Wissensgesellschaft“, in: Anton Bucher u.a. (Hrsg.): „Aufgang, Untergang, Übergang. Leben in der Zeitenwende“, Müller, Salzburg/Wien 1999
– „Das Kind als Modell“, in: Michael Jeismann (Hrsg.): „Das 20. Jahrhundert“, C.H. Beck, München 2000
– „Weltwissen der Siebenjährigen. Wie Kinder die Welt entdecken können“, Kunstmann, München 2001, Taschenbuch Goldmann, München 2002
 

Termin:
– Sa, 30.8., 12.00 Uhr, Markgrafentheater Oberes Foyer

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