Rolf-Bernhard Essig
1963 in Hamburg geboren, lebt in Bamberg. Der Autor, Kritiker und Entertainer arbeitet oft mit seiner Frau, der Schriftstellerin Gudrun Schury zusammen. Er publizierte für die wichtigsten Medien und Verlage. Er lehrt u. a. Literaturkritik sowie Kreatives Schreiben und leitet mit Hanne Mausfeld in der JVA Ebrach eine Schreibwerkstatt. Vielen Radiohörern und Besuchern des Poetenfests ist er als kurzweiliger und kompetenter Sprichwortberater bekannt – ein Programm, mit dem er durch ganz Deutschland tourt.
Auszeichnungen u. a.: Preis der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (2004), Sonderpreis der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (2006) – beide mit G. Schury, Der weiße Rabe (2008, 2010), Auswahlliste des Rattenfänger-Literaturpreises der Stadt Hameln, Buch des Monats, Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur (2010).
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Schreiberlust und Dichterfrust. Kleine Gewohnheiten und große Geheimnisse der Schriftsteller“, Hanser, München 2007
– „Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt. Die lustigen Geschichten hinter unseren Redensarten“, Hanser, München 2009
– „Wann ist ein Held ein Held? Über besondere Menschen, ihren Mut und ihre Widersprüche“, Hanser, München 2010
– „Butter bei die Fische. Wie das Meer in die Sprache floss“, mare, Hamburg 2010
– „Übergangenes. En passant“, Bilder aus Paris von M. Koch, Gedichte von R.-B. Essig, Deutsch/Französisch, E. Weiß Verlag, Bamberg 2011
– „Wie der Klatsch zum Kaffee kam. Wundersames aus der Welt der Wörter“, zus. mit G. Schury, Rütten & Loening, Berlin 2011
– „Alles für die Katz! Die lustigen Geschichten hinter unseren Redensarten“, Hanser, München 2011
– „Holy Shit! Alles übers Fluchen und Schimpfen“, Illustr. von Papan, Rütten & Loening, Berlin 2012
– „Die Kunst, Wasser zu fegen“, Roman, Ch. Schroer Verlag, Bergisch Gladbach 2013
– „Wie die Kuh aufs Eis kam. Das Beste aus der Welt der Worte“, Aufbau, Berlin 2013
– „Ein Meer ist eine See ist ein Ozean. Wie Ärmelkanal, Rossbreiten und Ochsenbauchbucht zu ihren Namen kamen“, Illustr. von Papan, mare, Hamburg 2014
– „Schlimme Finger. Eine Kriminalgeschichte der Künste von Villon bis Beltracchi“, zus. mit G. Schury, C. H. Beck, München 2015
Sa, 29.8., 19 Uhr, Orangerie und So, 30.8., 11 Uhr, Stadtmuseum