33. Erlanger Poetenfest — 29. August bis 1. September 2013
Nebenpodium im Schlossgarten. Moritz Rinke im Gespräch mit Verena Auffermann – Foto: Erich Malter, 2006

Veranstaltung


Kaurismaetic, con sprezzatura
Johannes Enders (Tenorsaxofon) und Klaus Treuheit (Piano)

Johannes Enders zählt laut dem Fachmagazin „Jazzthing“ zu den zehn wichtigsten Tenorsaxofonisten weltweit. Ein Stipendium, zu dem ihm die amerikanische Basslegende Reggie Workman verholfen hatte, und die Freundschaft zu seinem Mentor Vincent Herring führten ihn nach New York an die New School. Dort genoss Enders den Unterricht von Jazzlegenden wie Donald Byrd, Jerry Bergonzi oder Jimmy Cobb. In Deutschland wurde er unter anderem mit dem SWR-Jazzpreis, dem Neuen Deutschen Jazzpreis, dem Deutschen Musik Autorenpreis und dem Echo ausgezeichnet. Zur Zeit ist Johannes Enders Professor für Saxofon an der Hochschule für Musik in Leipzig. CD Billy Rubin, Enja Records 9707, 2011 – www.johannes-enders.com
Der Pianist, Komponist und Improvisator Klaus Treuheit trat ab Ende der 70er-Jahre zunächst im Jazzbereich in Erscheinung. Viele seiner Kompositionen wurden für den Bayerischen Rundfunk eingespielt, als Solist und mit seinen verschiedenen Ensembles brachte er zahlreiche Tonträger auf den Markt – seit 1995 zum Teil bei seinem eigenen CD-Label. Viele seiner Produktionen wurden durch die Sound Archives der British Library angekauft. Konzertreisen führten Treuheit unter anderem nach Brasilien, Italien, Spanien, Frankreich und in die USA. Er leitet Meisterkurse auf der ganzen Welt und verfasste Bühnen- und Filmmusik, unter anderem für Aki Kaurismäki. CD sprezzature, KTMP 5313 – www.klaustreuheit.de
Johannes Enders und Klaus Treuheit musizieren beim 33. Erlanger Poetenfest gemäß der Einsicht: existieren, studieren, dann nur noch spielen.

Samstag, 31. August, 13–14 und 19–19:30 Uhr und Sonntag, 1. September, 13–13:30 und 18:30–19:30 Uhr, Schlossgarten (bei Regen: Redoutensaal)
Eintritt frei!

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