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Nominierungen für den Preis der Leipziger Buchmesse 2017 bekanntgegeben
Aus 365 eingereichten Werken hat die siebenköpfige Jury insgesamt
15 Autorinnen und Autoren für den Preis der Leipziger Buchmesse 2017 in
den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung
nominiert. Die Auszeichnung, die von der Leipziger Messe mit
Unterstützung der Stadt Leipzig und des Freistaates Sachsen in
Zusammenarbeit mit dem Literarischen Colloquium Berlin vergeben wird,
ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert und wird im Rahmen der Buchmesse
am 23. März 2017 zum 13. Mal vergeben.
Nominierte in der Kategorie Belletristik
Lukas Bärfuss: „Hagard“, Wallstein Verlag
Brigitte Kronauer: „Der Scheik von Aachen“, Klett-Cotta
Steffen Popp: „118“, Kookbooks
Anne Weber: „Kirio“, S. Fischer
Natascha Wodin: „Sie kam aus Mariupol“, Rowohlt
Nominierte in der Kategorie Sachbuch/Essayistik
Leonhard Horowski: „Das Europa der Könige“, Rowohlt
Klaus Reichert: „Wolkendienst“, S. Fischer
Jörg Später: „Siegfried Kracauer“, Suhrkamp
Barbara Stollberg-Rilinger: „Maria Theresia. Die Kaiserin in ihrer Zeit”, C.H.Beck
Volker Weiß: „Die autoritäre Revolte“, Klett-Cotta
Nominierte in der Kategorie Übersetzung
Holger Fock und Sabine Müller: Übersetzung aus dem Französischen – „Kompass" von Mathias Énard, Hanser Berlin
Gregor Hens Übersetzung aus dem Englischen – „Shark“ von Will Self, Hoffmann und Campe
Gabriele Leupold: Übersetzung aus dem Russischen – „Die Baugrube“ von Andrej Platonow, Suhrkamp
Eva Lüdi Kong: Übersetzung aus dem Chinesischen – „Die Reise in den Westen“, Reclam
Petra Strien: Übersetzung aus dem Spanischen – „Die Irrfahrten von
Persiles und Sigismunda“ von Miguel de Cervantes, Die Andere Bibliothek
Weitere Informationen unter:
www.preis-der-leipziger-buchmesse.de