Urs Engeler

Geboren 1962 in Zürich. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft bei Hans-Jost Frey in Zürich. Lebt und arbeitet seit 1995 in Basel und Weil am Rhein. Seit 1992 Herausgabe von „Zwischen den Zeilen. Eine Zeitschrift für Gedichte und ihre Poetik“, in der 1–2 Mal jährlich zeitgenössische Lyrik und Autorenpoetik aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erscheint, seit Heft 7/8 auch aus anderen Sprachen in der Originalsprache und in Übersetzungen, meist durch deutschsprachige Autorinnen und Autoren. 1995 Gründung des Verlags Urs Engeler Editor. Intensive Zusammenarbeit mit Autoren, um inhaltlich wie formal und buchgestalterisch innovative und avancierte Bücher mit und zur Poesie zu schaffen, ist Programm des Verlags: Gedichtbände von arrivierten Autoren und von Debütanten, Übertragungen von Gedichten, Bücher mit CD und akustischer Poesie, Hörbücher, poetologische Arbeiten von Dichtern und Poesietheorie von Literaturwissenschaftlern.
Auszeichnungen u. a.: Kulturpreis der Stadt Basel (1999), Förderpreis zum Horst-Bienek-Preis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, Karl-Heinz-Zillmer-Preis für verdienstvolles verlegerisches Handeln (2002), Deutscher Hörbuchpreis (2003).

Veröffentlichungen (Auswahl): – „Zwischen den Zeilen. Eine Zeitschrift für Gedichte und ihre Poetik“, Hrsg., Urs Engeler Editor, Basel/Weil, seit 1992 – Durs Grünbein, Brigitte Oleschinski, Peter Waterhouse: „Die Schweizer Korrektur“, Essays, Hrsg., Urs Engeler Editor, Basel/Weil 1995 – „Erinnere einen vergessenen Text“, Anthologie, Hrsg., Urs Engeler Editor, Basel/Weil 1997 – Anton Bruhin: „Reihe hier. Typogramme und Palindrome“, Hrsg., Urs Engeler Editor, Basel/Weil 2005 – „Fümms bö wö tää zää Uu. Stimmen und Klänge der Lautpoesie“, mit Audio-CD, Hrsg. zus. mit Christian Scholz, Urs Engeler Editor, Basel/Weil 2002


Donnerstag, 25. August, 20 Uhr, Orangerie im Schlossgarten