Renate Schmidt

Geboren 1943 in Hanau/Main, wuchs in Coburg, Nürnberg und Fürth auf. Nach dem Gymnasium arbeitete sie als Programmiererin, Systemanalytikerin und Betriebsrätin in einem führenden Versandunternehmen. Seit 1972 ist sie Mitglied der SPD, 1991–2000 Landesvorsitzende Bayern. Dezember 1990 bis Oktober 1994 Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags. 1994–2000 Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag. Außerdem 1993 bis 2002 Präsidentin des Bayerischen Jugendrotkreuzes und bis Oktober 2002 Präsidentin der Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen e. V. 1997–2003 stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende. Seit Oktober 2002 ist Renate Schmidt Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder.

Veröffentlichungen (Auswahl): – „S.O.S. Familie. Ohne Kinder sehen wir alt aus“, Rowohlt, Berlin 2002, Taschenbuch ebd. 2003 – „Familie bringt Gewinn. Innovation durch Balance von Familie und Arbeitswelt“, Hrsg. zus. mit Liz Mohn, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2004


Sonntag, 28. August, 17.30 Uhr, Orangerie im Schlossgarten