Ulrich Greiner

Geboren 1945 in Offenbach am Main. Studium der Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Frankfurt a. M. und Tübingen, Förderung durch das Cusanuswerk. 1970–1980 Feuilletonredakteur der FAZ, seit 1974 im Literaturressort der FAZ. 1980 Wechsel zum Feuilleton der „Zeit“. 1984 Fellow am Center for European Studies der Harvard University/Cambridge (USA). 1986–1995 Feuilletonchef der „Zeit“, danach Kulturreporter. Seit 1998 verantwortlicher Redakteur des Ressorts Literatur in der „Zeit“.
Auszeichnungen u. a.: Gastprofessuren für Literaturkritik in Hamburg, Essen und an der Washington University/St. Louis (USA). Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland.

Veröffentlichungen (Auswahl): – „Über Wolfgang Koeppen“, Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1976 – „Der Tod des Nachsommers. Aufsätze, Porträts, Kritiken zur österreichischen Gegenwartsliteratur“, Hanser, München/Wien 1979 – „Der Stand der Dinge. Kulturkritische Glossen und Essays“, Piper, München 1987 – „Meine Jahre mit Helmut Kohl“, Hrsg. zus. mit Herbert Achternbusch und Rotraud Susanne Berner, Bollmann, Mannheim 1994 – „Gelobtes Land. Amerikanische Schriftsteller über Amerika“, Rowohlt, Reinbek 1997 – „Mitten im Leben. Literatur und Kritik”, Suhrkamp, Frankfurt a. M. 2000 – „Ulrich Greiners Leseverführer. Eine Gebrauchsanweisung zum Lesen schöner Literatur“, C. H. Beck, München 2005


Samstag, 27. August, 12 Uhr, Markgrafentheater und Sonntag, 28. August, 11 Uhr, Redoutensaal