Johano Strasser

Geboren 1939 in Leeuwarden/Niederlande. Studium am Auslands- und Dolmetscherinstitut der Universität Mainz in Germersheim. Arbeit als Übersetzer in den Ford-Werken in Köln. Studium der Philosophie an der Universität Mainz. Promotion 1967, Habilitation in Politikwissenschaft an der FU Berlin 1977. 1980–1988 Redakteur und Mitherausgeber der politisch-literarischen Zeitschrift „L’80“. Seit 1983 freier Schriftsteller. Autor zahlreicher Sachbücher, Romane, Hörspiele, Theaterstücke, Gedichte. Ab 1995 Generalsekretär zunächst des westdeutschen, dann des gesamtdeutschen P.E.N. Seit 2002 Präsident des P.E.N.-Zentrums Deutschland.
Auszeichnungen u.a.: Stipendium des Deutschen Literaturfonds (1986), Gerty-Spies-Literaturpreis (2002).

Veröffentlichungen (Auswahl): – „Wenn der Arbeitsgesellschaft die Arbeit ausgeht“, Pendo, München/Zürich 1999 – „Bei Regen über Regen reden. Gedichte 1979–1999“, Buch und Media, München 2000 – „Leben oder Überleben. Wider die Zurichtung des Menschen zu einem Element des Marktes“, Pendo, München/Zürich 2001 – „Die Tücke des Subjekts. Handreichungen für Unverbesserliche“, Pendo, München/Zürich 2002 – „In einem reichen Land. Zeugnisse alltäglichen Leidens an der Gesellschaft“, Hrsg. zus. mit Günter Grass und Daniela Dahn, Steidl, Göttingen 2002, Taschenbuch dtv, München 2004 – „Kopf oder Zahl. Die deutschen Intellektuellen vor der Entscheidung“, Edition Büchergilde, Frankfurt a. M. 2005


Sonntag, 28. August, 11 Uhr, Redoutensaal