Judith Kuckart |
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Geboren 1959 im westfälischen Schwelm. Sie studierte Literatur-
und Theaterwissenschaft und Tanz, lebte an vielen Orten zwischen Berlin
und Zürich. Ihr vierter Roman führt sie nach Schwelm zurück
auf der Suche nach den Spuren der verstorbenen Mutter. Wer erzählt,
hat eine Frage. In Lenas Liebe sind sehr viele einfache
Sätze mit Tiefgang zu finden. Lena erzählt, um sich das Leben
ihrer Mutter zu erklären. Bei Ludwig Dahlmann, einem Mann, der seine
Liebe zu Lenas Mutter nie überwunden hat, mietet sich Lena ein. Dahlmann
erzählt, er beichtet Lena seine Liebes- und Lebensgeschichte, er
erzählt von seiner Kindheit in Auschwitz, als Sohn eines KZ-Wärters
und erzählt, was das für eine betrogene Kindheit gewesen ist.
Lena trifft ihren Jugendfreund Ludwig wieder, der Priester war, bis er
die Wirklichkeit der Wahrheit vorzog, und beschließt
gemeinsam mit Ludwig und Dahlmann im alten roten Volvo zu einem polnischen
Fußballfreundschaftsspiel nach Oswiecim, ein Schreckensort, der
auf deutsch Auschwitz heißt, zu fahren.
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Veröffentlichungen (Auswahl):
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