Richard Herzinger


   

Geboren 1955 in Frankfurt a.M. Promovierter Literaturwissenschaftler (mit dem Schwerpunkt deutsche Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts) und Publizist. Herzinger ist Redakteur im Ressort Politik der Wochenzeitung „Die Zeit“. Er veröffentlichte zahlreiche Aufsätze zu den intellektuellen und politischen Debatten in Deutschland seit 1989, u.a. in „Merkur“, „Sinn und Form“, „Theater heute“, „Lettre international“ und „Kursbuch“. Neuere Aufsätze: „Angriff auf das neue Babylon. Das antizivilisatorische Motiv des Terrors (In: „Dienstag, 11. September 2001“, Rowohlt, 2001); „Verschwistert im Zweifel“ (In: „Kafka. Zeitschrift für Mitteleuropa: Die Zukunft der Religionen“, Februar 2002); „Was für den Westen zählt oder: Sind amerikanische Werte auch unsere Werte?“ (In: „Aus Politik und Zeitgeschichte“, Beilage zur Wochenzeitung „Das Parlament“, 3.5.2002); „Mystische Mitte“ (In: „Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken“, Juli 2002).

 

Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Masken der Lebensrevolution. Vitalistische Zivilisations- und Humanismuskritik in Texten Heiner Müllers“, Fink, München 1992
– „Endzeit-Propheten oder die Offensive der Antiwestler. Fundamentalismus, Antiamerikanismus und Neue Rechte“, zus. mit Hannes Stein, Rowohlt, Reinbek 1995
– „Die Tyrannei des Gemeinsinns. Ein Bekenntnis zur egoistischen Gesellschaft“, Rowohlt, Berlin 1997
– „Republik ohne Mitte“, Essay, Siedler, Berlin 2001

 

 

Termin:
– Sonntag, 1. September, 11.00, Redoutensaal, Sonntagsmatinee

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