Conrad Steinmann |
Geboren 1951 in der Schweiz. Studium der Blockflöte an der Schola Cantorum Basiliensis. 1972 Gewinner des 1. Internationalen Blockflötenwettbewerbs in Brügge, Belgien. 1975-1982 Lehrtätigkeit an der Zürcher Musikakademie. 1982 Berufung zum Dozenten an der Schola Cantorum in Basel. 1991 Zuerkennung des Kunstpreises der C.H. Ernst-Stiftung in Winterthur. Konzerte bringen ihn in alle europäischen Zentren, nach Moskau, in den nahen Osten, nach Japan und regelmäßig nach Australien, vor allem mit dem Ensemble 415, London Baroque und dem Blockflötenensemble differencias. Zahlreiche Aufnahmen. Initiant und Organisator von Internationalen Blockflötentagen (Begegnung Schweiz Osteuropa 1993; Begegnung mit Italien 1997 incontro und der arabischen Welt Sept. 2001 Jadal in Basel, Beirut und Kairo). Wesentliche Einflüsse vom Gesangunterricht bei Kurt Widmer, der Zusammenarbeit mit Nikolaus Harnoncourt und der Neugier auf aktuelle Musik. Zahlreiche Komponisten haben ihm Werke zugeeignet. Als Aulos-Spieler zeigt er ein einzigartiges Engagement für die Musik des Antiken Griechenlands. Intensive Zusammenarbeit mit dem Instrumentenbauer Paul J. Reichlin, dessen rekonstruierte Instrumente Grundlage sind für die neu imaginierte Musik der klassischen Antike, die er mit seinem Ensemble Melpomen zu Gehör bringt.
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