Martin Lüdke


   

Literaturkritiker, wurde 1943 in Apolda (Thüringen) geboren. Nach dem Studium der Philosophie, Soziologie, Germanistik und Politik, von 1976 bis 1978 wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem sozialwissenschaftlichen Institut des Bundes in München (SOWI), bis 1984 Professor für Neuere Deutsche Literatur an der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main, später verschiedene Gastprofessuren in den USA (San Diego, Los Angeles, St. Louis); 1985 bis 1990 Redakteur des Hessischen Rundfunks (Fernsehen/Kultur), seit 1990 beim Südwestfunk, dem heutigen SWR, zunächst in Baden-Baden, ab 1996 in Mainz.
Schreibt für die „Frankfurter Rundschau“, „Die Zeit“, „Der Spiegel“, „Literaturen“. Lebt in Frankfurt am Main.

 

 

Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Theorie der Avantgarde. Antworten auf Peter Bürgers Bestimmung von Kunst und bürgerlicher Gesellschaft“, Hrsg., Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1976
– „Nach dem Protest. Literatur im Umbruch“, Hrsg., Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1979
– „Materialien zur ästhetischen Theorie Theodor W. Adornos. Konstruktion der Moderne“, Hrsg. zus. mit B. Lindner, Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1980
– „Anmerkungen zu einer ,Logik des Zerfalls’: Adorno - Beckett“, Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1981
– „Peter Härtling - Auskunft für Leser“, Hrsg., Luchterhand, Darmstadt/Neuwied 1988
– „Gute Aussichten. Finstere Zeiten. Deutsche Geschichte in deutschen Geschichten“, Auswahl und Einleitung, Rowohlt, Reinbek 1989
– „Für den Spiegel geschrieben: Eine kleine Literaturgeschichte“, Rowohlt, Reinbek 1991
– „Der Ort der verlorenen Utopie. Essays zum Werk von Otto F. Walter“, Rowohlt, Reinbek 1993
– Rowohlts Literaturmagazin von 1985 bis 1998, Hrsg. zus. mit Delf Schmidt

 

Termin:
Freitag, 24. August 2001, 19.00 Uhr, Markgrafentheater
Sonntag, 26. August 2001, 15.30 + 17.30 + 18.00 Uhr, Schlossgarten

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