Richard Herzinger


   

Geboren 1955 in Frankfurt a.M. Promovierter Literaturwissenschaftler mit dem Schwerpunkt deutsche Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts und Publizist in Berlin. Herzinger ist Mitarbeiter der Wochenzeitung „Die Zeit“. Er veröffentlichte zahlreiche Aufsätze zur DDR-Literatur, zur Kritik der konservativen Kulturphilosophie und der neuen Rechten sowie zu den intellektuellen und politischen Debatten in Deutschland seit 1989, u.a. in „Merkur“, „Sinn und Form“, „Theater heute“, „Lettre international“ und „Kursbuch“.

 

Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Masken der Lebensrevolution. Vitalistische Zivilisations- und Humanismuskritik in Texten Heiner Müllers“, Fink, München 1992
– „Endzeit-Propheten oder die Offensive der Antiwestler. Fundamentalismus, Antiamerikanismus und Neue Rechte“, zus. mit Hannes Stein, Rowohlt, Reinbek 1995
– „Die Tyrannei des Gemeinsinns. Ein Bekenntnis zur egoistischen Gesellschaft“, Rowohlt, Berlin 1997
– „Republik ohne Mitte“, Essay, Siedler, Berlin, September 2001

 

Termin:
Sonntag, 26. August 2001, 11.00 Uhr, Redoutensaal

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