Friedrich W. Block


   


Geboren 1960 in Berlin. Studium der Germanistik und Kunst/Visuelle Kommunikation an der Universität Kassel. 1998 Promotion über den Zusammenhang von Subjektivität und Medien am Beispiel experimenteller Poesie. Bis 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Germanistik der Universität Kassel, seitdem Lehraufträge an den Universitäten Kassel, Bremen und München. Vorsitzender des Kunst- und Literaturvereins Kassel, Gastmitglied des Wissenschaftlichen Zentrums für Kulturforschung der Universität Kassel, Mitglied der „International Association of Word and Image Studies“ sowie Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller. Seit 1991 arbeitet er nebenberuflich, seit 1997 hauptberuflich als Kurator für die Stiftung Brückner-Kühner. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit ist er seit langem als Künstler und Vermittler im Bereich experimenteller Poesie tätig. Zahlreiche Ausstellungen internationaler Poesie im In- und Ausland

 

  Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Die beflügelte Schnecke. Grotesker Humor aus sechs Jahrhunderten“, Hrsg., Berlin 1988
– „Transfutur. Visuelle Poesie aus der Sowjetunion, Brasilien und deutschsprachigen Ländern“, Hrsg., Jenior und Pressler, Kassel 1990
– „Kunst – Sprache – Vermittlung. Zum Zusammenhang von Kunst und Sprache in Vermittlungsprozessen“, Hrsg., Goethe-Institut, München 1995
– „Verstehen wir uns? Zur gegenseitigen Einschätzung von Literatur und Wissenschaft“, Hrsg., Frankfurt a.M. u.a. 1996
– „neue poesie und – als tradition“, Hrsg., Passauer Pegasus Sonderheft 29/30, 1997
– „IO. poesis digitalis“, Blattwerk, Linz 1997
– „Beobachtungen des ‚ICH’. Zum Zusammenhang von Subjektivität und Medien am Beispiel experimenteller Poesie“, Aisthesis, Bielefeld 1999
– „Großstadt – Technik – Industrie in der Literatur der Moderne“, zus. mit H.O. Horch (in Vorbereitung)
– Aufsätze zu experimenteller und digitaler Dichtung, Medienkunst, System- und Medientheorie
– pOes1s. internationale digitale poesie“, Hrsg., Jenior, Kassel 2000

Online:
p0es1s; Ästhetik digitaler Literatur; Festsite S.J. Schmidt; Auf hoher Seh in der Turing-Galaxis; Literatur in der Informationsgesellschaft; Innovation oder Trivialität?; Acht poetologische Thesen zur digitalen Poesie; Über Anmut und Stille: Zur aktuellen Ästhetik der Intermedialität .
 

Termin:
Donnerstag, 23. August 2001, 15.00 + 17.00 Uhr, media.LIT.zentrum, Helmstraße 1
Samstag, 25. August 2001, 17.30 Uhr,

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