Kerstin Preiwuß
Geboren 1980 in Lübz, Mecklenburg. Kerstin Preiwuß studierte Germanistik, Philosophie und Psychologie in Leipzig und Aix-en-Provence, veröffentlichte Texte in verschiedenen Print- und Onlinemedien, u. a. in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, und erhielt mehrere Stipendien. Ihr erster Gedichtband „Nachricht von neuen Sternen“ erschien 2006, es folgte „Rede“ 2012. 2014 las sie bei den 38. Tagen der deutschsprachigen Literatur, im selben Jahr erschien ihr Romandebüt „Restwärme“. Preiwuß ist Herausgeberin der Literaturzeitschrift „Edit“ und Mitglied des PEN. 2016 veröffentlichte sie mit „Gespür für Licht“ einen weiteren Lyrikband, ihr neuester Roman „Nach Onkalo“ erschien im Frühjahr dieses Jahres.
Auszeichnungen u. a.: Hermann-Lenz-Stipendium (2008), Aufenthaltsstipendium in Reykjavík (2009), Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds (2010), Stipendium Künstlerhaus Edenkoben (2011), Mondseer Lyrikpreis (2012).
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Nachricht von neuen Sternen“, Gedichte, Connewitzer Verlagsbuchhandlung, Leipzig 2006
– „Rede“, Gedichte, Suhrkamp, Berlin 2012
– „Restwärme“, Roman, Berlin Verlag, 2014
– „Gespür für Licht“, Gedichte, Berlin Verlag, 2016
– „Nach Onkalo“, Roman, Berlin Verlag, 2017
Do, 24.8., 20 Uhr, Markgrafentheater