Klaus Kufeld
Geboren 1951 in Griesbach im Rottal, studierte Soziologie, Erziehungswissenschaft, Psychologie, Politologie und Volkswirtschaft in Regensburg und München, wo er zum Thema „Utopie des Reisens“ promovierte. Er war als Bildungsberater, Kulturmanager und Kulturberater (u. a. für die Stadt Leipzig) tätig und ist Gründungsdirektor des Ernst-Bloch-Zentrums in Ludwigshafen am Rhein sowie Geschäftsführer der Bloch-Stiftung.
Klaus Kufeld hatte Lehraufträge an verschiedenen Universitäten inne, hielt zahlreiche Vorträge im In- und Ausland und ist seit 2003 Vorsitzender des Bereiches Kulturforschung und Vermittlung der Akademie der Künste Rhein-Neckar. Er verfasste zahlreiche wissenschaftliche und literarische Essays, ist Herausgeber diverser Bücher zu politischen, philosophischen und kulturellen Themen und Verfasser mehrerer Monografien.
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Die Erfindung des Reisens. Versuch gegen das Missverstehen des Fremden“, Ed. Splitter, Wien 2005
– „Reisen. Ansichten und Einsichten“, Suhrkamp, Frankfurt a. M. 2007
– „Der kulinarische Eros. Geschichten über die Seele des Essens und Kochens“, Ed. Splitter, Wien 2009
– „Die Reise als Utopie. Ethische und politische Aspekte des Reisemotivs“, Wilhelm Fink, München 2010
– „Mir san mir. München, Bayern und der Rest der Welt“, Corso, Hamburg 2011
– „Das Singen der Schwäne. Über den Tod und das Glück“, Ed. Splitter, Wien 2015
Sa, 26.8., 19 Uhr und So, 27.8., 18 Uhr, Palais Stutterheim, Innenhof
Website:
klaus-kufeld.de