Michael Braun
Geboren 1958 in Hauenstein/Pfalz, lebt als Literaturkritiker in Heidelberg. Aufsätze, Kritiken und Essays, vor allem zu Fragen der Gegenwartslyrik und einer zeitgenössischen Poetik. Mitarbeiter des Deutschlandfunks, des Saarländischen Rundfunks, des Südwestrundfunks, der Neuen Zürcher Zeitung, des Tagesspiegels u. a. Seit 1994 Moderator und Berater des Erlanger Poetenfests.
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Punktzeit. Deutschsprachige Lyrik der achtziger Jahre“, Hrsg. zus. mit H. Thill, Das Wunderhorn, Heidelberg 1987
– „Das verlorene Alphabet. Deutschsprachige Lyrik der neunziger Jahre“, Hrsg., Das Wunderhorn, Heidelberg 1998
– „Der zertrümmerte Orpheus. Über Dichtung“, Das Wunderhorn, Heidelberg 2002
– „Der gelbe Akrobat. 100 deutsche Gedichte, kommentiert“, zus. mit M. Buselmeier, Poetenladen, Leipzig 2009
– „Lied aus reinem Nichts. Deutschsprachige Gedichte des 21. Jahrhunderts“, Hrsg. zus. mit H. Thill, Das Wunderhorn, Heidelberg 2010
– „Der magische Bischof der Avantgarde: Hugo Ball“, Hrsg., Das Wunderhorn, Heidelberg 2011
– „Die vergessene Revolution der Lyrik. Vier Außenseiter“, Ed. Ulrich Keicher, Warmbronn 2011
– „Jean Krier: Eingriff, sternklar. Gedichte aus dem Nachlass“, Hrsg., Poetenladen, Leipzig 2014
– „Der gelbe Akrobat II. 50 deutsche Gedichte, kommentiert“, zus. mit M. Buselmeier, Poetenladen, Leipzig 2015
– „Die zweite Schöpfung. Poesie und Bildende Kunst“, Hrsg., Das Wunderhorn, Heidelberg 2016
– „Lyrik-Taschenkalender 2018“, Hrsg. zus. mit P.-H. Campbell, Das Wunderhorn, Heidelberg 2017