Christian Schloyer
Geboren 1976 in Erlangen. Christian Schloyer verbrachte seine Schulzeit in Nürnberg und Gunzenhausen, in Erlangen studierte er Philosophie, Neuere Deutsche Literaturgeschichte sowie Theater- und Medienwissenschaft. Während seines Studiums gründete er die Autorengruppe und Textwerkstatt „Wortwerk“, die sowohl in Erlangen, als auch in Nürnberg aktiv ist. Schloyer ist Mitbegründer und Vorstand von „LiteraturDing e. V.“ (Förderverein in Nürnberg für Gegenwartsliteratur). Außerdem gehörte er mehrere Jahre der Redaktion der Literaturzeitschrift „Blumenfresser“ und der Künstlergruppe „falschtechst-schlachtfest“ an.
2007 wurde Christian Schloyer schlagartig bekannt, als er – bis dato ohne eigene Veröffentlichung – den Leonce-und-Lena-Preis gewann. Kurz darauf erschien das vielbeachtete Lyrikdebüt „spiel • ur • meere“. Er ist als Lyriker, Konzept- und Klangkünstler, Literaturveranstalter sowie Prosa-Autor mit den Schwerpunkten Fantasy und Kinderbuch aktiv, den Lebensunterhalt für seine Familie bestreitet er als Werbetexter und Kommunikationsberater.
Auszeichnungen u. a.: Erster Preis des 12. Open Mike, Berlin (2004), Leonce-und-Lena-Preis (2007), Aufenthaltsstipendium im LCB (2008), Kulturförderpreis für Literatur der Kulturstiftung Erlangen (2009), Förderpreis zum August-Graf-von-Platen-Preis, Ansbach (2011), Bayerischer Kunstförderpreis Literatur (2013), Stipendium der Stadt Nürnberg (2015)
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „spiel • ur • meere“, Gedichte, kookbooks, Idstein/Berlin 2007
– „panik • blüten“, Gedichte, Poetenladen, Leipzig 2012
Sa, 27.8., 10–12:30 Uhr, Kunstpalais