36. Erlanger Poetenfest — 25. bis 28. August 2016
Bilderbuch-Lesewiese im Schlossgarten – Foto: Erich Malter, 2007

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Martin Mosebach

1951 in Frankfurt am Main geboren. Dort und in Bonn studierte Martin Mosebach Jura. Sein erster Roman „Das Bett“ erschien 1983, seitdem sind zehn weitere Romane entstanden, daneben Erzählungen, Gedichte und Essays über Kunst und Literatur, über Reisen, über religiöse, historische und politische Themen, für Zeitungen, Zeitschriften und den Rundfunk. Außerdem veröffentlicht er Hörspiele, Dramen, Libretti (u. a. für die Salzburger Festspiele, die Oper Frankfurt und das Freiburger Barockorchester) sowie Filmdrehbücher (darunter „Buster’s Bedroom“ zus. mit Rebecca Horn). Jetzt erscheint sein elfter Roman „Mogador“. Martin Mosebach ist Mitglied des PEN-Clubs und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt.

Auszeichnungen u. a.: Förderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung (1980), Preis der Neuen Literarischen Gesellschaft Hamburg (1984), Heimito-von-Doderer-Preis (1999), Heinrich-von-Kleist-Preis (2002), Spycher: Literaturpreis Leuk (2003), Kranichsteiner Literaturpreis (2005), Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (2006), Georg-Büchner-Preis (2007), Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (2013), Goetheplakette der Stadt Frankfurt a. M. (2015).

Veröffentlichungen (Auswahl):

– „Das Bett“, Roman, Hoffmann und Campe, Hamburg 1983
– „Ruppertshain“, Roman, Hoffmann und Campe, Hamburg 1985
– „Rotkäppchen und der Wolf. Ein Versdrama“, Hoffmann und Campe, Hamburg 1988
– „Westend“, Roman, Hoffmann und Campe, Hamburg 1992
– „Stilleben mit wildem Tier“, Erzählungen, Berlin Verlag, 1995
– „Das Grab der Pulcinellen. Erzählungen, Pasticci, Phantasien“, Berlin Verlag, 1996
– „Die Türkin“, Roman, Aufbau, Berlin 1999
– „Eine lange Nacht“, Roman, Aufbau, Berlin 2000
– „Der Nebelfürst“, Roman, Eichborn, Frankfurt a. M. 2001
– „Das Beben“, Roman, Hanser, München 2005
– „Schöne Literatur“, Essays, Hanser, München 2006
– „Der Mond und das Mädchen“, Roman, Hanser, München 2007
– „Stadt der wilden Hunde. Nachrichten aus dem alltäglichen Indien“, Hanser, München 2008
– „Was davor geschah“, Roman, Hanser, München 2010
– „Als das Reisen noch geholfen hat. Von Büchern und Orten“, Hanser, München 2011
– „Das Blutbuchenfest“, Roman, Hanser, München 2014
– „Mogador“, Roman, Rowohlt, Reinbek, August 2016
– „Das Leben ist kurz. 12 Bagatellen“, Rowohlt, Reinbek, August 2016

So, 28.8, 11 Uhr, Markgrafentheater

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