Jürgen Busche
Geboren 1944, aufgewachsen in Paderborn, Abitur in Fulda, Studium der Alten Geschichte, Philosophie und Germanistik in Münster. Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Hamburger Morgenpost, Leiter des Ressorts Innenpolitik der Süddeutschen Zeitung und Chefredakteur der Badischen Zeitung in Freiburg, später freier Autor, u. a. für das Magazin „Cicero“. Jürgen Busche war Redenschreiber für Friedrich von Weizsäcker, Mitbegründer des „Literarischen Quartetts“, Herausgeber von Schriften von Werner Heisenberg, Jean Paul Sartre und Sören Kierkegaard und beschäftigte sich in zahlreichen Büchern und Artikeln mit Fragen der Erinnerungskultur. In „Heldenprüfung. Das verweigerte Erbe des Ersten Weltkriegs“ fragt er anhand von sechs Biografien – u. a. von Ernst Jünger und Erwin Rommel – was Heldentum in Deutschland bedeutet.
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Helmut Kohl. Anatomie eines Erfolgs“, Berlin Verlag, 1998
– „Die 68er. Biografie einer Generation“, Berlin Verlag, 2003
– „Heldenprüfung. Das verweigerte Erbe des Ersten Weltkriegs“, DVA, München 2004
Sa, 30.8., 12 Uhr, Markgrafentheater