Gudrun Schury
Geboren 1959 in München. Studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte, langjährige Arbeit an einem Projekt der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zur Edition des Briefwechsels von Friedrich Heinrich Jacobi. Gudrun Schury lebt als freie Autorin, Literaturwissenschaftlerin, Publizistin, Lektorin und Dozentin in Bamberg und veröffentlicht Aufsätze, Erzählungen, Satiren und unterhaltsame Sachbücher, die ins Italienische, Französische, Spanische, Slowakische, Ungarische und Koreanische übersetzt wurden. In Zusammenarbeit mit Rolf-Bernhard Essig entstanden Städteporträts als Hörbücher sowie Ausstellungen im Museum für Kommunikation, Frankfurt a. M., im Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg und im Literaturhaus Mersch, Luxemburg. Ihre 2007 erschienene Wilhelm Busch-Biografie „Ich wollt, ich wär ein Eskimo. Das Leben des Wilhelm Busch“ und die von ihr herausgegebene Gedichtsammlung „Wilhelm Busch. Hundert Gedichte“ waren überaus erfolgreich.
Auszeichnungen u. a.: Preis der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (2004), Sonderpreis der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (2006).
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Goethe-ABC“, Reclam, Leipzig 1997
– „Karl-May-ABC“, zus. mit R.-B. Essig, Reclam, Leipzig 1999
– „Lebensflut. Eine Kulturgeschichte des Blutes“, Reclam, Leipzig 2001
– „Bilderbriefe. Illustrierte Grüße aus drei Jahrhunderten“, zus. mit R.-B. Essig, Knesebeck, München 2003
– „Wer nicht sucht, der findet. Zufallsentdeckungen in der Wissenschaft“, Campus, Frankfurt a. M. 2006
– „Ich wollt, ich wär ein Eskimo. Das Leben des Wilhelm Busch“, Biografie, Aufbau, Berlin 2007
– „Wilhelm Busch. Hundert Gedichte“, Hrsg., Aufbau, Berlin 2007
– „Kängt ein Guruh. Hundert komische Gedichte“, Hrsg., Aufbau, Berlin 2009
– „Happs und weg! Durch Körper, Klo und alle Kanäle“, Kinderbuch, Klett, Leipzig 2009
– „Wie der Klatsch zum Kaffee kam. Wundersames aus der Welt der Wörter“, zus. mit R.-B. Essig, Rütten & Loening, Berlin 2011
– „Ich Weltkind. Gabriele Münter“, Biografie, Aufbau, Berlin 2012
So, 31.8., 11 Uhr, Stadtmuseum