34. Erlanger Poetenfest — 28. bis 31. August 2014
Bilderbuch-Lesewiese im Schlossgarten – Foto: Erich Malter, 2007

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Johannes Enders

Laut dem Fachmagazin „Jazzthing“ zählt Johannes Enders zu den zehn wichtigsten Tenorsaxofonisten weltweit. Nach Lehrjahren am Richard-Strauss-Konservatorium in München zog es ihn 1987 nach Graz, um dort Jazz-Saxofon und Improvisation zu studieren. Schließlich vermittelte ihm Reggie Workman ein Stipendium an der New School in New York, wo er u. a. mit Donald Byrd, Sam Rivers oder Roy Hargrove spielte. Mit seiner Silber-Trophäe beim „American Music Fest“ in San Francisco und seiner Finalteilnahme beim renommierten „Thelonious Monk“-Wettbewerb in Washington D. C. machte sich Johannes Enders im Mutterland des Jazz einen Namen. Wieder in Deutschland etablierte er sich hierzulande schnell als einflussreichster Jazz-Saxofonist und wurde u. a. mit dem SWR-Jazzpreis, dem Neuen Deutschen Jazzpreis, dem Deutschen Musikautorenpreis und dem Echo ausgezeichnet. Zurzeit ist Johannes Enders Professor für Saxofon an der Hochschule für Musik in Leipzig, spielt in verschiedenen Formationen in allen wichtigen Clubs und auf den bedeutendsten Festivals weltweit und produziert im eigenen Studio „Enders Room“ auch für Film und Fernsehen.

Aktuelle CDs:
– „Billy Rubin”, Enja Records, München 2011
– „Mondvogel”, Jazzwerkstatt, Berlin 2012

Sa, 30.8., 13–14 und 19–19:30 und So, 31.8., 13–13:30 und 18:30–19:30 Uhr, Schlossgarten

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