34. Erlanger Poetenfest — 28. bis 31. August 2014
Bilderbuch-Lesewiese im Schlossgarten – Foto: Erich Malter, 2007

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Adrian La Salvia

Geboren 1966 in Dresden, studierte Romanistik, Germanistik und Philosophie in Erlangen, Parma und Paris. 1992–2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Erlangen-Nürnberg. Lehraufträge und Vertretungen an den Universitäten Bamberg, Bayreuth, Bochum, Leipzig, Weimar-Jena, Würzburg und Basel. Promotion über den italienischen Lyriker Giacomo Leopardi, Habilitation über „Die Tragédie en musique im europäischen Kontext“. Ausstellungen: „Iconografia Leopardiana. L’Infinito – Das Unendliche“, „Himmel und Hölle. Die Göttliche Komödie in der Bildenden Kunst der Moderne“, „Salvador Dalí. Das graphische Abenteuer“ u. a. Zurzeit Forschungsstipendiat am „Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung“ der Universität Halle-Wittenberg zum Thema Opern-Übersetzungen, Leiter der Wolfenbütteler Übersetzergespräche und Gründer und Leiter der Erlanger Übersetzerwerkstatt. Außerdem initiierte er den „Erlanger Literaturpreis für Poesie als Übersetzung“, der alle zwei Jahre von der Kulturstiftung Erlangen im Rahmen des Erlanger Poetenfests vergeben wird und ist Vorsitzender der Jury.
Auszeichnungen u. a.: Preis des Istituto Italiano di Cultura und des WDR, Köln (1986), Preis des Centro Nazionale di Studi Leopardiani, Recanati (1994), Habilitationspreis der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (2011), Deutscher Musikeditionspreis „Best Edition“ (2014).

Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Himmel und Hölle. Dantes Göttliche Komödie in der modernen Kunst“, Stadtmuseum Erlangen, 2004
– „Salvador Dalí – Facetten eines Jahrhundertkünstlers“, Hrsg. zus. mit L. Puyplat und H. Heinzelmann, Königshausen & Neumann, Würzburg 2005
– „Italien-Ansichten. Italien in Selbst- und Fremdwahrnehmung“, Hrsg. zus. mit R. Brütting, Lang, Frankfurt a. M. 2005
– „Halbe Sachen. Wolfenbütteler Übersetzergespräche IV–VI, Erlanger Übersetzerwerkstatt I–II“, Hrsg. zus. mit O. Kutzmutz, Bundesakademie für Kulturelle Bildung, Wolfenbüttel 2006
– „Die Tragédie en musique im europäischen Kontext (1673–1800)“, Habilitationsschrift, Erlangen 2010
– Giambattista Casti, Antonio Salieri: „Prima la musica e poi le parole“, Hrsg. zus. mit T. Betzwieser, Bärenreiter, Kassel 2013

Do, 28.8., 18 Uhr, Universitätsbibliothek und Fr, 29.8., 9–18 Uhr, Markgrafentheater, Bühnenhaus

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