Kerstin Holm
Geboren 1958 in Hamburg. Nach dem Abitur und einem Jahr College in den Vereinigten Staaten studierte Kerstin Holm zunächst Musik und Grafikdesign. Dann wandte sie sich der russischen Sprache und Kultur zu. Sie studierte Musikwissenschaft, Slawistik, Romanistik und Germanistik an den Universitäten Hamburg, München, Wien und Konstanz. Nach freier Verlagsarbeit 1987 Hospitanz und Eintritt in die Redaktion Geisteswissenschaften der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Von 1991 bis 2013 berichtete sie aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion über kulturelle Themen. In „Moskaus Macht und Musen. Hinter russischen Fassaden“ zeigt sie die Anatomie der russischen Gesellschaft aus der Sicht der Schriftsteller Wladimir Sorokin und Alina Wituchnowskaja sowie der Komponisten Wladimir Martynow und Wladimir Tarnopolski auf.
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Das korrupte Imperium. Ein russisches Panorama“, Hanser, München 2003
– „Rubens in Sibirien. Beutekunst aus Deutschland in der russischen Provinz“, Berlin Verlag, 2008
– „Moskaus Macht und Musen. Hinter russischen Fassaden“, Die Andere Bibliothek, Berlin 2012
So, 31.8., 11 Uhr, Redoutensaal