Veranstaltung

Johannes Enders und Klaus Treuheit präsentieren in diesem Jahr eine neue Konstellation ihrer Spielmöglichkeiten: Teretismata! Der Bayerische Rundfunk produziert im September die Musik der beiden Künstler in der Version Orgel und Tenorsaxofon. Als Perspektive darauf: ein Hineinhören im Schlossgarten in der Verbindung Tenorsaxofon und Piano.
Kaum ein anderer Musiker hat sich konsequenter zwischen die Stühle der Genres und kulturellen Milieus gesetzt als Klaus Treuheit. Improvisierend erforscht er die klanglichen Möglichkeiten von Pianos, Cembalos und großen Kirchenorgeln – und entwickelt sie weiter. Zu seinen Einflüssen zählen Bud Powell oder Cecil Taylor, in seinen Produktionen lebt eine reflektierte Musikalität in ungestümer Spielfreude auf. www.klaustreuheit.de
Johannes Enders gilt als Deutschlands derzeit einflussreichster Jazz-Saxofonist. Seit 2009 hat er eine Professur für Jazz-Saxofon an der Hochschule für Musik und Theater „Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig inne, 2012 wurde er mit dem Echo in der Kategorie Jazz und dem deutschen Musikautorenpreis ausgezeichnet. Schüsselfiguren für ihn sind Stevie Wonder, Quincy Jones, David Sanborn, James Brown, Mike Brecker und schließlich Charlie Parker sowie John Coltrane. Im eigenen Studio „Enders Room“ produziert er u. a. Musik für Film und Fernsehen. www.johannes-enders.com

Samstag, 30. August, 13–14 und 19–19:30 Uhr, Schlossgarten (bei Regen: Redoutensaal)
Sonntag, 31. August, 13–13:30 und 18:30–19:30 Uhr, Schlossgarten (bei Regen: Redoutensaal)
Eintritt frei!

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