Ralf Simon
Studium der Germanistik und Philosophie in Bonn. Nach einem Heisenberg-Stipendium und einer Vertretung an der Universität Karlsruhe erfolgte 2000 der Ruf an die Universität Basel, wo Ralf Simon heute Ordinarius für Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist. Publikationen zur Theorie der Prosa, Bildkritik des poetischen Textes, Lyrik und Lyriktheorie, zu Autoren um 1800 (Johann Gottfried Herder, Jean Paul, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang von Goethe), zur Romantik, zu Wilhelm Raabe, Arno Schmidt und Fragen der Literaturtheorie und Ästhetik. Mitherausgeber des Jean-Paul-Jahrbuchs, Präsident der Internationalen Herder-Gesellschaft (2008–2012).
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Der poetische Text als Bildkritik“, Fink, München 2009
– „Die Bildlichkeit des lyrischen Textes. Studien zu Hölderlin, Brentano, Eichendorff, Heine, Mörike, George und Rilke“, Fink, München 2011
– „Die Idee der Prosa. Zur Ästhetikgeschichte von Baumgarten bis Hegel mit einem Schwerpunkt bei Jean Paul“, Fink, München 2013
– „Weltall im Krähwinkel. Ein Jean-Paul-Lesebuch“, Hrsg. zus. mit U. Holbein, Lilienfeld, Düsseldorf 2013
Samstag, 31. August, 17 Uhr, Orangerie