33. Erlanger Poetenfest — 29. August bis 1. September 2013
Bilderbuch-Lesewiese im Schlossgarten – Foto: Erich Malter, 2007

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Martin Ullrich

Martin Ullrich studierte Klavier (Diplommusikerziehung) an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und an der Universität der Künste Berlin sowie Musiktheorie und Gehörbildung, ebenfalls an der Universität der Künste Berlin. 2005 schloss er seine Dissertation im Fach Musikwissenschaft zum Thema „Kontrapunkt bei Schumann“ ab. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Musik Robert Schumanns, die Theorie der populären Musik und das Verhältnis von Musiktheorie und digitalen Medien. Sein besonderes wissenschaftliches Interesse gilt der Rolle von Musik und Klang im interdisziplinären Kontext der Animal Studies.
Martin Ullrich unterrichtete Musiktheorie und Gehörbildung als Lehrbeauftragter bzw. Gastdozent an der Hochschule für Musik und Theater Rostock und an der Universität der Künste Berlin. Seit 2005 ist er Professor für Musiktheorie an der Universität der Künste Berlin (dort beurlaubt seit 2009). Von 2007 bis 2009 war er Studiendekan und Beauftragter für Lehrerbildung der Universität der Künste Berlin. Seit Oktober 2009 ist Martin Ullrich Präsident der Hochschule für Musik Nürnberg, seit Oktober 2011 Vorsitzender der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen und seit 2013 Fachlicher Sprecher des Forums Kultur der Europäischen Metropolregion Nürnberg.
Im Rahmen des 33. Erlanger Poetenfests wirkt Martin Ullrich als Pianist am Jean Paul-Schwerpunkt zu dessen 250. Geburtstag mit und spielt Robert Schumanns „Papillions“, ein Klavierzyklus, der sich auf Jean Pauls Romanfragment „Flegeljahre“ bezieht.

Sonntag, 1. September, 18:30 Uhr, Orangerie

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