Adrian La Salvia
Geboren 1966 in Dresden, Studium der Romanistik, Germanistik und Philosophie. 1992–2009 war Adrian La Salvia wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Romanistik der Universität Erlangen-Nürnberg, 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt „OPERA – Spektrum des europäischen Musiktheaters in Einzeleditionen“ der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz/Universität Bayreuth. Zur Zeit lehrt La Salvia an der Ruhr-Universität Bochum. Jury-Mitglied des Deutsch-Italienischen Übersetzerpreises, Leiter der Wolfenbütteler Übersetzergespräche und der Erlanger Übersetzerwerkstatt, Jury-Vorsitzender des Erlanger Literaturpreises für Poesie als Übersetzung.
Auszeichnungen u. a.: Preis des Istituto Italiano di Cultura Köln und des WDR (1986), Preis des Centro Nazionale di Studi Leopardiani (1994), Habilitationspreis der Universität Erlangen-Nürnberg (2011).
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Himmel und Hölle. Dantes Göttliche Komödie in der modernen Kunst“, Stadtmuseum Erlangen, 2004
– „Dalí – Facetten eines Jahrhundertkünstlers“, Hrsg. zus. mit L. Puyplat und H. Heinzelmann, Königshausen & Neumann, Würzburg 2005
– „Italien-Ansichten. Italien in Selbst- und Fremdwahrnehmung“, Hrsg. zus. mit R. Brütting, Lang, Frankfurt a. M. 2005
– „Halbe Sachen. Wolfenbütteler Übersetzergespräche IV–VI, Erlanger Übersetzerwerkstatt I–II“, Hrsg. zus. mit O. Kutzmutz, Bundesakademie für kulturelle Bildung, Wolfenbüttel 2006
– „Die Tragédie en musique im europäischen Kontext (1673–1800)“, Habilitationsschrift, Erlangen 2010
Freitag, 24. August, 9–18 Uhr, Markgrafentheater, Bühnenhaus