Roland Roth
Geboren 1949, Professor für Politikwissenschaft am Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen der Hochschule Magdeburg-Stendal. Roland Roth arbeitete außerdem an der University of California, am Wissenschaftszentrum Berlin und an der Universität Wien. Er war sachverständiges Mitglied der Enquete-Kommission des Bundestages „Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements“. Sein wissenschaftliches und politisches Interesse gilt vor allem den Themenfeldern Demokratie, soziale Bewegungen, Integration, Bürger- und Menschenrechte. Roth gehört zu den Gründern des Komitees für Grundrechte und Demokratie und ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von Attac.
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland“, Hrsg. zus. mit D. Rucht, Campus, Frankfurt a. M. 1987
– „Demokratie von unten. Neue soziale Bewegungen auf dem Wege zur politischen Institution“, Bund-Verlag, Köln 1994
– „Jugendkulturen, Politik und Protest“, Hrsg. zus. mit D. Rucht, Leske + Budrich, Opladen 2000
– „Bürgernetzwerke gegen Rechts“, zus. mit A. Benack, Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn 2003
– „Mehr Partizipation wagen. Argumente für eine verstärkte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen“, zus. mit T. Olk, Bertelsmann-Stiftung, Gütersloh 2007
– „Die sozialen Bewegungen in Deutschland seit 1945. Ein Handbuch“, Hrsg. zus. mit D. Rucht, Campus, Frankfurt a. M. 2008
– „Lokale Integrationspolitik in der Einwanderungsgesellschaft. Migration und Integration als Herausforderung von Kommunen“, Hrsg. zus. mit F. Gesemann, VS-Verlag, Wiesbaden 2009
– „Bürgermacht. Eine Streitschrift für mehr Partizipation“, Ed. Körber-Stiftung, Hamburg 2011
Sonntag, 26. August, 11 Uhr, Redoutensaal