Nora Matocza
Geboren 1949 in Monheim, Bayern. 1969–1975 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bei Stefan Eusemann, Günter Dollhopf und Wilhelm Uhlig (Malerei, Bildhauerei). 1974–1977 Studium der Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft in Erlangen. Nora Matocza ist freischaffende Künstlerin, Illustratorin und Bühnenbildnerin. Zahlreiche Aufenthalte in den Vereinigten Staaten. Seit 1990 übersetzt sie gemeinsam mit Gerhard Falkner aus dem amerikanischen Englisch. In der Übersetzerwerkstatt spricht sie mit Gerhard Falkner und Constantin Lieb über Mark Z. Danielewskis poststrukturalistische Pseudo-Road-Novel „Only Revolutions“. (A. LS.)
Übersetzungen (Auswahl):
– Grant Michaels: „Tödliche Trüffel“, Roman, zus. mit G. Falkner, Rotbuch, Berlin 1994
– Grant Michaels: „Maske für eine Diva“, Roman, zus. mit G. Falkner, Rotbuch, Berlin 1996
– Lavinia Greenlaw: „Nachtaufnahmen. Gedichte in zwei Sprachen“, zus. mit G. Falkner, DuMont, Köln 1998
– Harry Whittington: „Im Netz“, Roman, zus. mit G. Falkner, DuMont, Köln 1999
– Russel James: „Schlachtmusik“, Roman, zus. mit G. Falkner, DuMont, Köln 2000
– Laura Lippman: „Baltimore Blues“, Roman, zus. mit G. Falkner, Rotbuch, Hamburg 2003
– Mark Z. Danielewski: „Only Revolutions“, zus. mit G. Falkner, Tropen/Klett-Cotta, Stuttgart 2012
Freitag, 24. August, 17 Uhr, Markgrafentheater, Bühnenhaus