Jérôme Junod
Geboren 1979 in Lausanne, arbeitet als Regisseur, Autor und Übersetzer. Jérôme Junod schloss zunächst eine Klavierausbildung und ein Magisterstudium in Philosophie, Geschichte und Indologie ab, bevor er am Max Reinhardt Seminar in Wien Regie studierte. Für Georg Büchners „Dantons Tod“ wurde er beim Theaterfestival Setkání/Encounter in Brünn, Tschechien mit dem Regiepreis 2009 ausgezeichnet. Er inszeniert u. a. in Basel, Genf, St. Gallen, Wien und Luxemburg, am Theater Erlangen in der Spielzeit 2011/2012 „Titus“ von Jan Sobrie, das mit zwei Schauspielerpreisen bei den Bayerischen Theatertagen 2012 ausgezeichnet wurde. „Text“ wurde 2011 zum renommierten Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Junod nimmt zurzeit ein Dramatikerstipendium der Literar-Mechana wahr.
Theater (Auswahl):
– „Döhl“, Farce, T. Sessler Verlag, Wien 2011
– „Die Biene, die ein Schmetterling sein wollte“, Jugendstück, T. Sessler Verlag, Wien 2011
– „Epsilon (Die Zeitgenossen)“, Virtualitätsdrama, T. Sessler Verlag, Wien 2011
– „Text“, Schauspiel, T. Sessler Verlag, Wien 2010, UA Theater Erlangen, 2012
Freitag + Samstag, 24.+25. August, 22 Uhr, Stadtbibliothek
Website:
www.jeromejunod.ch