Christoph Peters
1966 in Kalkar am Niederrhein geboren, studierte Christoph Peters 1988–1994 freie Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, u. a. bei Horst Egon Kalinowski, Günter Neusel und Meuser. 1993/94 war er dessen Meisterschüler. Im Jahr 2000 zog Peters von Mainz nach Berlin, wo er als Schriftsteller und Zeichner zusammen mit seiner Frau, der Schriftstellerin Veronika Peters, und der gemeinsamen Tochter lebt. Poetik-Dozenturen an der Universität Mainz (2004) und zusammen mit dem indischen Schriftsteller Kiran Nagarkar an der Universität Tübingen (2008). Peters verfasste Romane, Erzählungen und Essays.
Auszeichnungen u. a.: aspekte-Literaturpreis, Niederrheinischer Literaturpreis der Stadt Krefeld (1999), Georg K. Glaser-Preis (2000), Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Literatur (2001), Rheingau-Literaturpreis (2009), Comburg-Literaturstipendium Schwäbisch Hall (2011).
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Stadt Land Fluss“, Roman, Frankfurter Verlagsanstalt, 1999
– „Kommen und gehen, manchmal bleiben“, Erzählungen, Frankfurter Verlagsanstalt, 2001
– „Das Tuch aus Nacht“, Roman, btb, München 2003
– „Heinrich Grewents Arbeit und Liebe“, Erzählung, btb, München 2004
– „Ein Zimmer im Haus des Krieges“, Roman, btb, München 2006
– „Mitsukos Restaurant“, Roman, Luchterhand, München 2009
– „Sven Hofestedt sucht Geld für Erleuchtung“, Geschichten, Luchterhand, München 2010
– „Wir in Kahlenbeck“, Roman, Luchterhand, München, August 2012
Samstag, 25. August, 13:30 Uhr, Schlossgarten, Nebenpodium I