Nora Gomringer
Geboren 1980 in Neunkirchen/Saar, Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Bamberg. Seit Mitte der 90er-Jahre ist Nora Gomringer als Rezitatorin tätig, 2001 startete sie als Pionierin den Bamberger Poetry Slam. 2000 erschien der erste Gedichtband im Eigenverlag, seitdem zahlreiche Veröffentlichungen, Bücher und CDs. Seit 2010 Direktorin des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg. Wenn man sie trifft, schreibt Nora Gomringer über sich, ist es meistens dunkel. Weil sie dann mit Leidenschaft im Kino sitzt.
Auszeichnungen u. a.: Pablo-Neruda-Preis des Literaturhauses Rostock (2005), Internationaler Lyrikpreis des IWC Turin, Förderpreis der Kulturstiftung Erlangen, Kunstförderpreis des Freistaates Bayern (2006), Bayerischer Kulturpreis (2007), Nikolaus-Lenau-Lyrikpreis (2008), Aufenthaltsstipendium Ledig House, New York (2009), Poetik-Dozentur Universität Koblenz-Landau (2010), Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache, Writer in Residence Sheffield University (2011), Joachim Ringelnatz-Preis (2012).
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Silbentrennung“, Gedichte, Grupello, Düsseldorf 2002
– „Sag doch mal was zur Nacht“, Gedichte, Voland & Quist, Dresden/Leipzig 2006
– „Klimaforschung“, Gedichte, mit Audio-CD, Voland & Quist, Dresden/Leipzig 2008
– „Nachrichten aus der Luft“, Gedichte, mit Audio-CD, Voland & Quist, Dresden/Leipzig 2010
– „Ich werde etwas mit der Sprache machen“, Voland & Quist, Dresden/Leipzig 2011
– „Mein Gedicht fragt nicht lange“, mit Audio-CD, Voland & Quist, Dresden/Leipzig 2011
Donnerstag, 23. August, 20 Uhr, Markgrafentheater
Website:
www.nora-gomringer.de