32. Erlanger Poetenfest — 23. bis 26. August 2012
Bilderbuch-Lesewiese im Schlossgarten – Foto: Erich Malter, 2007

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Albert Wendt

Geboren 1948 in Borsdorf bei Leipzig. Nach dem Abitur arbeitete Albert Wendt etliche Jahre u. a. als Heizer, Schlosser, Bühnenarbeiter und Ringer und studierte einige Semester Kulturwissenschaft an der Universität in Leipzig. Heute lebt er in der Nähe von Leipzig und schreibt Gedichte, Aphorismen, Kindergeschichten, Theaterstücke und Hörspiele. „Der kleine Waldräuber“ entführt die Leser zugleich in einen fernen, fast märchenhaften Wald und ganz prosaisch in einen Waldzoo. Dort muss sich der gefangene Waldräuber mit wagemutigen Kunststückchen seinen Lebensunterhalt verdienen, arrangiert sich aber mit den Verhältnissen – der Zoochef wird sein neuer Räuberhauptmann, alles wird vertraglich besiegelt. Doch als der Räuberhauptmann sich gar nicht heldenhaft und räubermäßig verhält, schreitet der kleine Waldräuber zur Tat.
Auszeichnung u. a.: Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis (2009).

Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Adrian und Lavendel“, Jungbrunnen, Wien 2004
– „Prinzessin Zartfuß und die sieben Elefanten“, Jungbrunnen, Wien 2007
– „Betti Kettenhemd“, Illustr. von C. Hochmeister, Jungbrunnen, Wien 2008
– „Marta-Maria“, Jungbrunnen, Wien 2010
– „Bummelpeters Weihnachtsfest“, Illustr. von A. Ibelings, Jungbrunnen, Wien 2010
– „Der kleine Waldräuber“, Jungbrunnen, Wien 2012

Samstag, 26. August, 15 Uhr, Junges Podium

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