32. Erlanger Poetenfest — 23. bis 26. August 2012
Hauptpodium im Schlossgarten – Foto: Werner Schwenke, 2008

Neuigkeiten

Deutscher Buchpreis 2012: Fünf Nominierte kommen zum Poetenfest

15. August 2012
Am heutigen Mittwoch, 15. August, hat die Jury die Longlist mit den zwanzig Nominierten zum Deutschen Buchpreis 2012 bekannt gegeben. Mit Jenny Erpenbeck, Dea Loher, Christoph Peters, Clemens J. Setz und Stephan Thome werden fünf der nominierten Autorinnen und Autoren vom 23. bis 26. August beim 32. Erlanger Poetenfest mit dabei sein.
Der vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels organisierte Buchpreis, der seit 2005 den Roman des Jahres prämiert, hat sich zur Literaturauszeichnung mit der größten Publikumsresonanz Deutschlands entwickelt. Bis zum 12. September 2012 benennt die Jury nun die sechs Titel für die sogenannte Shortlist. Zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse wird am 8. Oktober 2012 der Preisträger bekanntgegeben. Er erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro, die fünf Finalisten bekommen jeweils 2.500 Euro. Der siebenköpfigen Jury gehören in diesem Jahr unter anderem die Literaturkritiker Andreas Isenschmid (NZZ am Sonntag), Dirk Knipphals (die tageszeitung) und Stephan Lohr (Norddeutscher Rundfunk) an.

Die nominierten Romane (in alphabetischer Reihenfolge):
– Ernst Augustin: Robinsons blaues Haus (C. H. Beck, Januar 2012)
– Bernd Cailloux: Gutgeschriebene Verluste (Suhrkamp, Februar 2012)
– Jenny Erpenbeck: Aller Tage Abend (Knaus, September 2012)
– Milena Michiko Flašar: Ich nannte ihn Krawatte (Wagenbach, Januar 2012)
– Rainald Goetz: Johann Holtrop (Suhrkamp, September 2012)
– Olga Grjasnowa: Der Russe ist einer, der Birken liebt (Hanser, Februar 2012)
– Wolfgang Herrndorf: Sand (Rowohlt.Berlin, November 2011)
– Bodo Kirchhoff: Die Liebe in groben Zügen (Frankfurter Verlagsanstalt, September 2012)
– Germán Kratochwil: Scherbengericht (Picus, Februar 2012)
– Ursula Krechel: Landgericht (Jung und Jung, August 2012)
– Dea Loher: Bugatti taucht auf (Wallstein, März 2012)
– Angelika Meier: Heimlich, heimlich mich vergiss (Diaphanes, März 2012)
– Sten Nadolny: Weitlings Sommerfrische (Piper, Mai 2012)
– Christoph Peters: Wir in Kahlenbeck (Luchterhand, August 2012)
– Michael Roes: die Laute (Matthes & Seitz Berlin, September 2012)
– Patrick Roth: Sunrise (Wallstein, März 2012)
– Frank Schulz: Onno Viets und der Irre vom Kiez (Galiani Berlin, Februar 2012)
– Clemens J. Setz: Indigo (Suhrkamp, September 2012)
– Stephan Thome: Fliehkräfte (Suhrkamp, September 2012)
– Ulf Erdmann Ziegler: Nichts Weißes (Suhrkamp, August 2012)

Weitere Informationen unter: www.deutscher-buchpreis.de