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Mit gerade mal 25 Jahren schrieb Anthony McCarten mit dem Drehbuchautor Stephen Sinclair („Herr der Ringe“) den Text zu „Ladies Night“, einem der weltweit erfolgreichsten Theaterstücke der letzten Jahrzehnte. 2001 wurde „Ladies Night“ mit dem renommierten französischen Theaterpreis „Molière“ ausgezeichnet und – ohne Einwilligung des Autors – unter dem Titel „Ganz oder gar nicht“ nicht minder erfolgreich verfilmt. Ernste Themen mit Witz zu verhandeln gehört zu den unumstrittenen Stärken des neuseeländischen Dramatikers, Drehbuchautors und Romanciers, der seine Lesereise durch Deutschland im Jahr, in dem Neuseeland Gastland der Frankfurter Buchmesse ist, in Erlangen beginnt.
Im September erscheint McCartens neuer Roman „Ganz normale Helden“, eine Fortsetzung des Romans „Superhero“, dessen Verfilmung unter dem Titel „Am Ende eines viel zu kurzen Tages“ kurz nach dem Poetenfest in den deutschen Kinos startet.
„Ganz normale Helden“ erzählt vom 18-jährigen Jeff Delpe, der ein Jahr lang versucht hat, seinen Eltern über den Tod seines jüngeren Bruders Donald hinwegzuhelfen. Jetzt hat er genug davon und taucht unter, spurlos. Seine neue Adresse lautet www.lifeoflore.com, wo er der große Star eines Online-Spiels ist und damit viel Geld verdient ...
Im Gespräch mit Hajo Steinert erzählt Anthony McCarten von der Arbeit an seinem neuen Buch und von der Drehbuchentstehung und Verfilmung seines Romans „Superhero“.

Anthony McCarten: Ganz normale Helden. Roman. Übersetzung aus dem Englischen: Gabriele Kempf-Allié und Manfred Allié. Diogenes. Zürich, Sep 2012

Sonntag, 26. August, 11:00 Uhr, Manhattan-Kinos
Eintritt: 8,00 / erm. 6,00 Euro

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Website:
www.manhattan-kinos.de