32. Erlanger Poetenfest — 23. bis 26. August 2012
Nebenpodium im Schlossgarten. Moritz Rinke im Gespräch mit Verena Auffermann – Foto: Erich Malter, 2006

Veranstaltung


Was tun? Konkrete Antworten auf drängende Fragen
Kurz-Dokumentarfilme von Dirk Wilutzky und Mathilde Bonnefoy
Präsentationen im öffentlichen Raum

Die dringendsten Probleme, die die Menschheit in den kommenden Jahrzehnten bewältigen muss, sind eigentlich bekannt: anwachsende Weltbevölkerung, Klimaveränderung, zur Neige gehende Ressourcen, sich immer drastischer zuspitzende Ungerechtigkeiten zwischen armen und reichen Ländern und die daraus folgenden Konflikte. Bislang ist es nur eine kleine, überdurchschnittlich informierte Minderheit, die die wissenschaftlichen, philosophischen und politischen Lösungen diskutiert. Doch immer mehr Menschen beginnen sich die Frage zu stellen, was zu tun ist und wie der Einzelne sich dabei engagieren kann. Auf genau diese Fragen bietet die Kurz-Dokumentarfilmreihe „Was tun?“ Antworten an. Zu Wort kommen anerkannte, unabhängige, klarsichtige Spezialisten: Natur- und Sozialwissenschaftler, Ökonomen und Ökologen, Philosophen und Aktivisten. Sie erklären auf prägnante und verständliche Weise, was getan werden müsste. Jeder der bislang 30 Kurzfilme, die Dirk Wilutzky und Mathilde Bonnefoy realisiert haben und von denen im Rahmen des 32. Erlanger Poetenfests eine repräsentative Auswahl gezeigt wird, behandelt einen Aspekt der komplexen Gesamtproblematik und macht dabei eines auf geradezu verblüffende Weise klar: Die Lösungen sind da!
Die Reihe „Was tun?“ wird auf Arte gesendet, für Ende des Jahres ist ein Buchprojekt in Vorbereitung.

Donnerstag–Sonntag, 23.–26. August, zwischen 20 und 23 Uhr, Theaterviertel

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