Georg von Wallwitz
Geboren 1968 in München, studierte Mathematik und Philosophie in England und Deutschland. Er war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und ging nach seiner Promotion als Visiting Fellow nach Princeton. Seit 1998 arbeitet er im Bereich Fondsmanagement, zunächst bei der DWS, der Fondstochter der Deutschen Bank, in Frankfurt a. M. und seit 2004 selbstständig als Mitinhaber einer Investmentmanagement-Firma in München. Er schreibt in regelmäßigen Abständen ein „Börsenblatt für die gebildeten Stände“.
Mit „Odysseus und die Wiesel“ liefert von Wallwitz eine aufschlussreiche und überraschend unterhaltsame Einführung in die Finanzmärkte. Mit präziser Sprache erklärt er, wie die Finanzmärkte zu dem wurden, was sie sind: in seinen Augen gefährlich und doch von hohem Unterhaltungswert. Ohne sich in langatmigen Details zu verlieren, skizziert er den historischen Hintergrund, angefangen bei der Erfindung der Aktiengesellschaft 1602 in Amsterdam, schildert Glanz und Elend des Finanzparketts, berichtet von langweiligen Aktien, spannenden Anleihen, schurkischen Hedgefonds und erläutert, warum der ideen- und listenreiche Odysseus gut an die Börse passen würde, die meisten Analysten und Händler allerdings eher dem Wiesel gleichen.
siehe auch Programm / Veranstaltungen / Immer schön sachlich!
Veröffentlichung (Auswahl):
– „Odysseus und die Wiesel. Eine fröhliche Einführung in die Finanzmärkte“, Sachbuch, Berenberg, Berlin 2011
Sonntag, 28. August, 13:30 Uhr, Schloss, Senatssaal (1. OG)