Michael Braun
Geboren 1958 in Hauenstein/Pfalz, lebt als Literaturkritiker in Heidelberg und Frankfurt am Main. Aufsätze, Kritiken und Essays, vor allem zu Fragen der Gegenwartslyrik und einer zeitgenössischen Poetik. Mitarbeiter des Deutschlandfunks, des Saarländischen Rundfunks, der „Neuen Zürcher Zeitung“, des „Tagesspiegels“ u. a. Seit 1994 Moderator und Berater beim Erlanger Poetenfest.
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Der poetische Augenblick“, Essays zur Gegenwartsliteratur, Vis-à-Vis, Berlin 1986
– „Punktzeit. Deutschsprachige Lyrik der achtziger Jahre“, Hrsg. zus. mit H. Thill, Das Wunderhorn, Heidelberg 1987
– „Jahrbuch der Lyrik 1996/97“, Hrsg. zus. mit C. Buchwald und M. Buselmeier, C. H. Beck, München 1996
– „Das verlorene Alphabet. Deutschsprachige Lyrik der neunziger Jahre“, Hrsg., Das Wunderhorn, Heidelberg 1998
– „Der zertrümmerte Orpheus. Über Dichtung“, Das Wunderhorn, Heidelberg 2002
– „Der gelbe Akrobat. 100 deutsche Gedichte, kommentiert“, zus. mit M. Buselmeier, Poetenladen, Leipzig 2009
– „Deutschlandfunk-Lyrikkalender 2011“, Das Wunderhorn, Heidelberg 2010
– „Lied aus reinem Nichts. Deutschsprachige Gedichte des 21. Jahrhunderts“, Hrsg. zus. mit H. Thill, Das Wunderhorn, Heidelberg 2010
– „Der magische Bischof der Avantgarde: Hugo Ball“, Hrsg., Das Wunderhorn, Heidelberg 2011
– „Die vergessene Revolution der Lyrik. Vier Außenseiter“, Ed. Ulrich Keicher, Warmbronn 2011