Wilfried F. Schoeller
Geboren 1941 in Illertissen. Studium der Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie in München. 1968 Promotion mit einer Arbeit über Heinrich Mann. 1965–1970 Verlagslektor, 1972–2002 Kulturredakteur des Hessischen Fernsehens, Begründer und Moderator des Literaturmagazins „Bücher, Bücher“. Herausgeber u. a. von: „Gesammelte Werke von Oskar Maria Graf“ (16 Bde.); „Die Kinder von Guernica. Deutsche Schriftsteller zum Spanischen Bürgerkrieg. Reportagen, Erinnerungen, Kommentare“ (2004); „Diese merkwürdige Zeit. Leben nach der Stunde Null. Ein Textbuch aus der ‚Neuen Zeitung’“ (2005). Zahlreiche literarische Fernseh-Dokumentationen und Literatur-Ausstellungen. Heute Literaturkritiker und freier Schriftsteller in Berlin und Frankfurt a. M. 2002–2009 Generalsekretär des P.E.N.-Zentrums Deutschland. Seit 1995 Moderator und Berater beim Erlanger Poetenfest.
siehe auch Programm / Veranstaltungen / Bücher im Fokus
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Michail Bulgakow. Bilder und Dokumente“, Volk und Welt, Berlin 1996
– „Ernst Litfaß. Der Reklamekönig“, Schöffling & Co., Frankfurt a. M. 2005
– „Deutschland vor Ort. Geschichten, Mythen, Erinnerungen“, Hanser, München 2005
– „Hubert Fichte und Leonore Mau. Der Schriftsteller und die Fotografin. Eine Lebensreise“, S. Fischer, Frankfurt a. M. 2005
– „Jorge Semprún. Eine Monographie“, Ed. Text + Kritik, München 2006
– „Alfred Döblin. Eine Biographie“, Hanser, München, September 2011