Ulrike Almut Sandig

Die Dichterin und Indologin wurde 1979 im sächsischen Großenhain geboren. Nach einem Jahr in Frankreich zog sie 1998 nach Leipzig, wo sie heute lebt. Sie unternahm Sprachreisen nach Indien, gründete 2001 mit Marlen Pelny die Literatursache „augenpost“ (Gedichte für alle), mit der sie bis 2005 Gedichte an die Ampelpfosten und Stromkästen in Leipzig und anderen Städten klebte, bevor sie ihr Studium der Religionswissenschaft und Modernen Indologie abschloss. Von 2007 bis 2009 war sie Redakteurin der Literaturzeitschrift „Edit“, 2010 schloss sie ein Diplomstudium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig ab. Einige ihrer Texte wurden ins Englische, Französische, Polnische, Türkische, Bulgarische, Ukrainische und ins Hindi übersetzt.
Auszeichnungen u. a.: Lyrikpreis Meran, Hertha-Koenig-Förderpreis (2006), Aufenthaltsstipendium in Sydney (2007), Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Edenkoben, Ernst-Meister-Förderpreis (2008), Lessing-Förderpreis des Freistaates Sachsen, Leonce-und-Lena-Preis, Aufenthaltsstipendium am LCB (2009), Stadtschreiberin in Helsinki (2010).

Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Zunder“, Gedichte, 2005, Neuausgabe Connewitzer Verlagsbuchhandlung, Leipzig 2009
– „Streumen“, Gedichte, Connewitzer Verlagsbuchhandlung, Leipzig 2007
– „Flamingos“, Geschichten, Schöffling & Co., Frankfurt a. M. 2010

Donnerstag, 26. August, 19:00 Uhr, Redoutensaal


 

Website:
ulrike-almut-sandig.de

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