Burkhard Müller

1959 in Schweinfurt geboren. Deutsch- und Latein-Studium in Würzburg, wo er mit einer Arbeit über Karl Kraus promovierte. Er arbeitet als Dozent für Latein an der TU Chemnitz und als Autor und Literaturkritiker für die „Süddeutsche Zeitung“. Als Autor beschäftigt sich Burkhard Müller mit einem breiten Spektrum an Themen, von literarischen Fragestellungen bis hin zu Religionskritik und Evolutionstheorie. Im September erscheint sein neues Buch „B – Eine deutsche Reise“, eine Heimaterkundung der besonderen Art. Müller konzentriert sich auf die mit „B“ gekennzeichneten Bundesstraßen, die das Land überziehen. Ohne die Erwartungshaltung, möglichst schnell von A nach B zu kommen, folgt er diesen Straßen, ermöglicht so einen neuen Blick auf das scheinbar Bekannte und bietet die Chance, Deutschland geografisch und historisch neu kennenzulernen.
Auszeichnung u. a.: Alfred-Kerr-Preis (2008).

Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Verschollene Länder. Eine Weltgeschichte in Briefmarken“, zu Klampen!, Lüneburg 1998
– „Stephen King. Das Wunder, das Böse und der Tod“, Klett-Cotta, Stuttgart 1998
– „Das Glück der Tiere. Einspruch gegen die Evolutionstheorie“, A. Fest, Berlin 2000
– „Schlußstrich. Kritik des Christentums“, zu Klampen!, Springe 2004
– „Der König hat geweint. Schiller und das Drama der Weltgeschichte“, zu Klampen!, Springe 2005
– „Die Tränen des Xerxes. Von der Geschichte der Lebendigen und der Toten“, zu Klampen!, Springe 2006
– „Lufthunde. Portraits der deutschen literarischen Moderne“, zu Klampen!, Springe 2008
– „B – Eine deutsche Reise“, Rowohlt Berlin, September 2010

Sonntag, 29. August, 13:00 Uhr, Schloss, Senatssaal (1. OG)


 

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