Sarah Schmidt

1965 in Dinslaken geboren, zog 1976 mit ihrer Familie nach West-Berlin. Seit 1981 ist Sarah Schmidt Kreuzbergerin aus Überzeugung. Sie war Gründungsmitglied der „Reformbühne Heim und Welt“ und ist seit 1995 Stammmitglied des „Frühschoppens“. Über Jahre hinweg war sie die einzige Frau auf Berlins Lesebühnen. Zahlreiche Auftritte in der Republik, diverse Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften. 2003 erhielt sie ein zweimonatiges Aufenthaltsstipendium im Rowohlt-Ledig House, New York, wo das Manuskript zu ihrem Roman „Dann machen wir’s uns eben selber“ entstand, der 2004 im Verbrecher Verlag veröffentlicht wurde. 2007 erschien der Kurzgeschichten-Band „Bad Dates“, eine Sammlung alltäglicher Begegnungen, die ihren Sinn fürs Detail und ihre große Beobachtungsgabe belegen. Mit frechem Erzählton und viel Witz schildert sie in den vielen kurzen Dates ein Panorama unseres Alltags. Im Herbst folgt der Geschichtenband „Bitte nicht freundlich“.

Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Dann machen wir’s uns eben selber“, Roman, Verbrecher, Berlin 2004
– „Bad Dates“, Kurzgeschichten, Verbrecher, Berlin 2007
– „Bitte nicht freundlich“, Geschichten, Verbrecher, Berlin, Oktober 2010

Samstag, 28. August, ab 22:00 Uhr, Theater in der Garage


 

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