Jan-Frederik Bandel Geboren 1977 in Wuppertal, lebt als Literaturwissenschaftler, Lektor, Registermacher und freier Autor in Hamburg. Bandel studierte Germanistik, Geschichtswissenschaften und Philosophie an der Universität Hamburg und der Johns Hopkins University in Baltimore. 2007 promovierte er über „Nachwörter. Zum poetischen Verfahren Hubert Fichtes“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er leitet den Verlag Philo Fine Arts (Stiftung Falckenberg) und ist Mitherausgeber des Magazins „Kultur & Gespenster“. Zusammen mit dem Comic-Zeichner Sascha Hommer arbeitete er an dem Comic-Strip „Im Museum“, der von 2007 bis 2009 täglich in der Frankfurter Rundschau erschien. „Im Museum“ erzählt die aberwitzige Geschichte eines Geschwisterpärchens, das, eingesperrt in einem Museum, durch die endlosen, verwinkelten Gänge irrt und von einem absurden Abenteuer ins nächste stürzt. Der Strip zelebriert die Umkehrung der musealen Gepflogenheiten, verulkt das akademische Zitat und sprüht vor Anspielungen aus Hoch- und Trashkultur, Politik und Boulevard. Momentan arbeitet Jan-Frederik Bandel an einem Buch über die Geschichte des März-Verlags.Veröffentlichungen (Auswahl): – „Fast glaubwürdige Geschichten. Über Hubert Fichte“, Rimbaud, Aachen 2005 – „Signierte Wirklichkeit. Zum Spätwerk Arno Schmidts“, Rimbaud, Aachen 2005 – „Palette revisited. Eine Kneipe und ein Roman“, zus. mit L. O. Hempel und T. Janssen, Ed. Nautilus, Hamburg 2005 – „Tage des Lesens. Hubert Fichtes ‚Geschichte der Empfindlichkeit’“, Hrsg., Rimbaud, Aachen 2006 – „Nachwörter. Zum poetischen Verfahren Hubert Fichtes“, Rimbaud, Aachen 2008 – „Im Museum. Die Treppe zum Himmel“, Comic, zus. mit S. Hommer, Reprodukt, Berlin 2008 Samstag, 29. August, ab 22 Uhr, Glocken-Lichtspiele |
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