Gunnar Och

Geboren 1954, Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der deutsch-jüdischen Literaturgeschichte und in der klassisch-romantischen Zeit. Veröffentlichungen u. a. zu Judenbildern von der Aufklärung bis zur Romantik, zu Lessing, Jean Paul, Eichendorff, Brentano, Heine, Thomas Mann und Jakob Wassermann. Als Präsident (2002–2006) und Vorstand der Eichendorff-Gesellschaft Mitherausgeber des Romantik-Jahrbuches „Aurora“. Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Jüdischen Museums Franken und in der Jury des Jakob Wassermann-Preises der Stadt Fürth.

Veröffentlichungen zu August Graf von Platen (Auswahl):
– „Was er wünscht, das ist ihm nie geworden. August Graf von Platen 1796–1835. Eine Ausstellung im 200. Geburtsjahr des Dichters“, Schriften der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg, Erlangen 1996
– „August Graf von Platen. Leben – Werk – Wirkung“, Hrsg. zus. mit H. Bobzin, F. Schöningh, Paderborn/München u. a. 1997
– „Bauskandal am Erlanger Platenhäuschen. Eine Dokumentation“, Hrsg. zus. mit B. von Haller, Palm & Enke, Erlangen, August 2009


Samstag, 29. August, 12 Uhr, Markgrafentheater, Oberes Foyer und 14:30 Uhr, Universitätsbibliothek, Altbau

 

Website:
www.ndl.germanistik.phil.uni-erlangen.de/homepages/hp_och.html

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